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Coburg: Bettina Heinen-Ayech – von Solingen in den Orient
25. Januar 2025 – 11. Mai 2025
Von Solingen in den Orient
Bettina Heinen-Ayech erhielt ihre künstlerische Ausbildung durch Erwin Bowien in ihrem Elternhaus in Solingen. Ab 1954 besuchte sie die Kölner Werkschulen und dort die Klasse für monumentale Wandmalerei von Otto Gerster. 1955 wurden erstmals Werke von Bettina Heinen – 20 Aquarelle und Zeichnungen – im Kursaal von Bad Homburg ausgestellt. Bilder der damals 18-jährigen Bettina Heinen wurden von der Frankfurter Galeristin Hanna Bekker vom 1955/56 zusammen mit Kunstwerken von Karl Schmidt-Rottluff, Paul Klee, Max Beckmann, Max Ernst, Ernst Ludwig Kirchner und Käthe Kollwitz auf einer Wanderausstellung durch Südamerika, Afrika und Asien gezeigt. Anschließend studierte Bettina Heinen bei Hermann Kaspar an der Kunstakademie München. Nach Stationen in Dänemark, Norwegen, Ägypten und Frankreich zog die Malerin mit ihrem Mann, dem Algerier Abdelhamid Ayech, und ihrer Tochter Diana 1963 nach Guelma in Algerien.
1976 wurde Bettina Heinen-Ayech mit dem Grand Prix de la ville d’Alger ausgezeichnet.
Mehr dazu: https://www.kunstverein-coburg.de/ausstellungen-2025/bettina-heinen-ayech
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