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Stadtmuseum Erlangen: Rechtsterrorismus

9. März 2025 27. April 2025

Schon kurz nach Ende des Nationalsozialismus gab es wieder rechten Terror in Deutschland. Bis heute stellt er eine große Bedrohung dar. Vom 9. März bis 23. April zeigt das Stadtmuseum in Kooperation mit der vhs Erlangen die Wanderausstellung „Rechtsterrorismus – Verschwörung und Selbstermächtigung 1945 bis heute“ und bietet hierzu eine Vortragsreihe an.

https://stadtmuseum-erlangen.de/de/sonderausstellungen/rechtsterrorismus

Die Ausstellung beschäftigt sich mit mehr als 20 Fällen von Rechtsterrorismus, darunter Beispiele aus Erlangen, Nürnberg und Umgebung, aber auch internationale Verbrechen in Christchurch, Oklahoma City oder Oslo. Ein besonderer Fokus liegt auf den Opfern und deren Angehörigen. Es wird deutlich, dass Rechtsterrorismus keine zeitlich oder lokal begrenzte Erscheinung ist, sondern eine ständige Bedrohung der deutschen und internationalen Geschichte. Zudem wird der gesellschaftliche und juristische Umgang mit rechtsterroristischen Verbrechen kritisch beleuchtet.

Die Ausstellung wurde vom Memorium Nürnberger Prozesse kuratiert. Die Realisierung in Erlangen ist eine Kooperation der vhs Erlangen mit dem Stadtmuseum Erlangen, gefördert durch den Freistaat Bayern und das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Schirmherr: Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen

Öffentliche Ausstellungsführungen

Veranstaltungsort:
Stadtmuseum Erlangen
Martin-Luther-Platz 9
91054 Erlangen

So, 9. März* | So, 6. April | So, 27. April, jeweils 15 Uhr
Do, 20. März** | Do, 27. März | Do, 10. April***, jeweils 18.30 Uhr

* mit Prof. Dr. Alexander Korb, Leiter des Memoriums Nürnberger Prozesse
** mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
*** in englischer Sprache

Anmeldung für Führungen (Schulklassen und Gruppen) im Stadtmuseum Tel. 09131 86-2972