Würzburg, Museum für Franken: 1525 – Franken fordert Freiheit*en
Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in die Ereignisse des Jahres 1525 und legt den Fokus auf die Beweggründe und Motive der Beteiligten: Warum kämpfen Bauern und Bäuerinnen gegen ihre Herren? Wie positionieren sich Bürgerinnen und Bürger in den fränkischen Städten? Welche Rolle spielen die Herren, die Fürstbischöfe, Äbte und Äbtissinnen bei der Eskalation des Konfliktes? Durch eine innovative Präsentation mit Highlightobjekten aus den eigenen Museumsbeständen, bisher nicht gezeigten Quellentexten und Abbildungen der Zeit sowie interaktiven Stationen wird das komplexe Thema des Bauernkriegs auf verständliche Weise vermittelt.
Ein eigens für die Ausstellung konzipiertes Computerrollenspiel lässt nicht nur die jungen Museumsgäste einen spielerischen und emotionalen Zugang zu den komplexen Hintergründen der Belagerung des Marienbergs in Würzburg finden. Besucherinnen und Besucher ab 14 Jahren sind herzlich eingeladen, die Ausstellung von Mitte April bis Oktober 2025 zu erkunden und in den Mitmachstationen auch ihre eigenen Vorstellungen und Meinungen zu präsentieren.
Begleitet wird die Sonderausstellung durch ein vielfältiges museumspädagogisches Programm, das Sie etwa in das Verlies Tilman Riemenschneiders auf der Festung Marienberg führt.
Die Sonderausstellung „1525 – Franken fordert Freiheit*en“ verspricht eine informative und inspirierende Reise durch diese turbulente Geschichte Frankens. Seien Sie dabei und entdecken Sie die facettenreiche Welt des Bauernkriegs aus einer neuen Perspektive!