Geschichte der Zeitschrift Frankenland
1914 knüpfte der Gründer des Frankenbundes Dr. Peter Schneider Kontakte zur Zeitschrift Frankenland. Zeitschrift für alle Frankenfreunde zur Kenntnis und Pflege des fränkischen Volkstums und übernahm im Jahr 1916 die Schriftleitung des Blattes. 1922 musste die Zeitschrift inflationsbedingt ihr Erscheinen einstellen. Die heutige Zeitschrift ist die „neue Folge“ dieser ursprünglichen Keimzelle.
Obwohl die Inflation das Erscheinen der Zeitschrift Frankenland unmöglich gemacht hatte, brachte der Frankenbund unter wechselnden Namen weiterhin Publikationsorgane heraus: So erschien in den Jahren von 1927 bis 1930 das Werkblatt des Frankenbundes, das von Der Frankenbund, Bundesblatt des Frankenbundes (1931–1937) abgelöst wurde. Dann publizierte der Frankenbund in den Jahren 1938 bis 1943 den Bundesbrief des Frankenbundes, der nach dem Zweiten Weltkrieg als neue Folge fortgesetzt wurde: Diese Briefe des Frankenbundes, Nachrichten aus dem Frankenbund wurden zwischen 1949 und 1953 veröffentlicht. Schließlich kehrte man zur Ausgangsbenennung zurück: Die neue Folge der Zeitschrift Frankenland erscheint seit 1954 ununterbrochen bis heute. Seit 2013 ist die Zeitschrift durchgehend farbig bebildert und kommt in jedem Vierteljahr sowie mit einer Sondernummer zum jeweiligen „Fränkischen Thementag“ heraus.
Die Schriftleiter der Zeitschrift, die diese anspruchsvolle Aufgabe zum Teil über lange Jahre erfüllten, waren Dr. Erich Saffert 1960 bis 1985, Paul Ultsch 1985 bis 1989, Dr. Ulrike Schömig 1989 bis 1993, Rudolf Erben M.A. 1993 bis 2005 und Dr. Christina Bergerhausen 2005 bis 2007. Seit Juni 2007 ist Dr. Peter A. Süß M.A. Schriftleiter.