Die Historische Gesellschaft Coburg ist am 6. November 1920 als Heimatverein kurz nach dem Anschluss des Coburger Landes an Bayern gegründet worden. Seit 1960 ist die Gesellschaft Mitglied des Frankenbundes.
Ziel der Gesellschaft ist es, die Geschichte des Coburger Raumes, insbesondere des ehemaligen Herzogtums Coburg, mit seinen politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Eigenschaften zu erforschen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt beinhaltet die Darstellung der Verflechtungen des Coburger Landes mit seinen fränkischen und thüringischen Nachbarregionen sowie mit der deutschen und europäischen Geschichte. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden durch Vorträge, Exkursionen, Filmvorführungen und sonstige Veranstaltungen allen Bevölkerungskreisen zugänglich gemacht. Besonderes Augenmerk legen wir auf unsere Publikationen, den seit 1993 jährlich erscheinenden „Coburger Geschichtsblättern“ und der seit 1985 unregelmäßig erscheinenden „Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg“. Insgesamt sind seither von der Gesellschaft 56 Publikationen veröffentlicht worden. Mit dieser Tätigkeit will die Gesellschaft die Anteilnahme der Bevölkerung an den im Coburger Raum vorhandenen kulturellen Schätzen wecken, erhalten und verbreiten. Daher zählt es zu den Aufgaben der Gesellschaft, die kulturelle Identität des Coburger Landes zu bewahren und damit die Volksbildung zu unterstützen.
Aktuell gehören der Gesellschaft 220 Mitglieder an. Sie ist damit der größte Geschichtsverein Coburgs. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, forciert die Gesellschaft die Aufnahme jüngerer Mitglieder mittels neuer Präsentationsmöglichkeiten von Geschichte. Des Weiteren ist es das Ziel der Gesellschaft neue Forschungsaspekte wie die Umwelt- oder Technikgeschichte aufzunehmen, um so die Attraktivität des Vereins zu steigern.
Kontakt zum Verein:
Historische Gesellschaft Coburg e. V.
Erster Vorsitzender: Prof. Dr. Dr. (h.c.) Gert Melville
Postfach 1820
96408 Coburg
www.hgcoburg.de
https://www.facebook.com/hgcoburg