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Das Sonderheftheft 2025 des 77. Jahrgangs der Zeitschrift FRANKENLAND präsentiert die Beiträge des diesjährigen 12. Fränkischen Thementages des FRANKENBUNDES, der sich am 10. Mai 2025 im Gilardi-Haus in Allersberg ‚Porzellan und Silberdraht‘ widmete.Bei dem Thema ging es um das Manufakturwesen in Franken im 18. Jahrhundert, wobei die Vielfalt großbetrieblicher Produktion vor der Industrialisierung anhand einiger ausgewählter Beispiele beleuchtet wurde. In dem Zusammenhang wurden sowohl wirtschafts- und unternehmensgeschichtliche wie kultur- und kunsthistorische Aspekte berücksichtigt.
Das neue Sonderheft enthält nun die Vorträge, die auf der Tagung gehalten wurden. Den Anfang macht die Darstellung von Dr. Annett Haberlah-Pohl, die die Anfänge und den Aufstieg der Allersberger Drahtzugmanufaktur Gilardi im 18. Jahrhundert aufzeigt. Des Weiteren nimmt Dr. Andreas Jakob vor allem die Gobelinmanufaktur de Chazaux in Erlangen in den Blick, während sich Dr. Silvia Glaser vergleichend mit den Fayencemanufakturen in Ansbach und Nürnberg beschäftigt. Zu guter Letzt geht Dr. Verena Friedrich mit einem Schwerpunkt auf Nürnberg auf die Tabakmanufakturen in Franken ein, die zwar zur Befriedigung eines im 18. Jahrhundert in Europa noch verhältnismäßig neuartigen Lasters oder Konsumbedürfnisses gegründet wurden und dennoch zur wirtschaftlichen Entwicklung beitrugen.
- Annett Haberlah-Pohl – Das Goldene Zeitalter Allersbergs. Der Aufstieg der Allersberger Drahtzugmanufaktur im 18. Jahrhundert
- Andreas Jakob – Vier bis acht Arbeitswochen für einen Quadratmeter. Die Gobelinmanufaktur de Chazaux in Erlangen
- Silvia Glaser – Fürstlicher Eigenbedarf und bürgerliche Exportware. Die Fayencemanufakturen in Ansbach und Nürnberg
- Verena Friedrich – Wirtschaftlicher Aufschwung durch ‚blauen Dunst‘. Tabakmanufakturen in Franken im 18. Jahrhundert
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