Das 16. Symposium zur Burgenforschung im Spessart und in den angrenzenden Regionen wird sich auf die Schlachtfeldarchäologie konzentrieren. Diese Tagung wird vom Geschichtsverein Karlstein e. V., dem Heimat- und Geschichtsverein Kleinostheim e. V., dem Verein für Heimatpflege Wenighösbach e. V. und dem Archäologischen Spessartprojekt e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg organisiert.
Veranstaltungsdetails:
- Datum: Freitag, 16. Mai 2025 (14:00 – 18:00 Uhr) mit einem Festvortrag um 19:00 Uhr und Samstag, 17. Mai 2025 (9:00 – 18:00 Uhr)
- Ort: Pfarrheim St. Peter und Paul, Schulstraße 21, 63791 Karlstein a. Main
- Eintritt: Frei
Schwerpunkt:
Die Schlachtfeldarchäologie untersucht die Hinterlassenschaften an Schauplätzen kriegerischer Auseinandersetzungen. Historische Ereignisse werden durch Karten und Schriftquellen bezeugt. In Deutschland gewann dieses Forschungsfeld durch die Untersuchung des Schlachtfelds von Lützen in Sachsen-Anhalt an Bedeutung. Die Tagung in Karlstein am Main basiert auf den Untersuchungen des Schauplatzes der Schlacht bei Dettingen vom 27. Juni 1743.
Themenbereiche:
- Erforschung von Schanzwerken, Lagerplätzen, Nachschublinien, Lazaretten, Gräbern, Gefangenenlagern und Bunkern
- Dokumentation von Geschossen, verlorenen Waffen und Ausrüstungsgegenständen
- Anthropologische Erforschung der bei den Kampfhandlungen Gefallenen
- Reenactments zur Informationsgewinnung
Einreichungen:
Interessenten für Beiträge werden gebeten, ihre Vorschläge bis zum 16. Februar 2025 mit einem vorläufigen Titel und einer Kurzzusammenfassung (maximal 150 Worte) einzureichen. Ein breites Spektrum von Vorträgen zu verschiedenen Aspekten des Themas sowie zu anderen Gebieten der archäologischen Forschung im Spessart und angrenzenden Regionen wird begrüßt.
Kontakt:
Dr. Harald Rosmanitz, Archäologisches Spessartprojekt e.V.
Grubenweg 5, 97846 Partenstein
Telefon: 09355/976569, Mobil: 01520/9861693
Mail: rosmanitz@spessartprojekt.de